Schau mir in die Augen.

Haben Sie Ihrem Hund heute schon in die Augen geschaut? Eine Runde mit ihm gekuschelt. Nicht? Dann sollte sie das so bald wie möglich nachholen, wenn er das wie Sie genießen kann. Denn dass der Blick in die Hundeaugen und Körperkontakt mit dem Hund positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat, wurde längst in Tests und Studien nachgewiesen.

So zeigten japanische Wissenschaftler, dass bei  Blickkontakt mit unserem Hund das Bindungshormon „Oxytocin“ vermehrt ausgegeschüttet wird. Der Oxytocinspiegel steigt,  das ist sowohl bei uns, als auch beim Hund messbar. Und das wirkt sich positiv auf unser Stresssystem und die Herzfrequenz aus.

Schwedische Forscher konnten nachweisen, dass das Streicheln des Hundes anhaltend die Herzfrequenz senkt. Und mit einem Stresstest der Universität Chicago wurde belegt, dass sich die Anwesenheit eines Hundes vor einer bewusst provozierten Stress-Situation positiv auf die Konzentration des Stresshormons Kortisol im Speichel der Probanden auswirkte.

Wie wäre es, wenn Sie jetzt gleich eine kleine Internetpause einlegen und mit Ihrem Hund eine Runde kuscheln? Viel Spass.

Quellen:
(1) Zeit Online: „Hundeblicke wirken bei Mensch und Tier“,  http://www.zeit.de/wissen/2015-04/hunde-menschen-studie-oxytocin-hormone-tiere-biologie [abgerufen am: 01.12.2017]
(2) Franziska Konitzer: Struppi streicheln hält gesund, erschienen am 17.02.2015 in  Bild der Wissenschaft unter: http://www.wissenschaft.de/archiv/-/journal_content/56/12054/5275961/Struppi-streicheln-hält-gesund/, [abgerufen am: 01.12.2017]

Schreib einen Kommentar