Gedanken zur Dezember-Reflexion

Hast Du meine Impulse zur Dezember-Reflexion auf Instagram oder Facebook an den vergangenen Dezember-Sonntagen gelesen? Vielleicht hast Du Dich gefragt: was hat das mit „Balance mit Hund“ zu tun? Bei diesen Impulsen geht es doch ausschließlich um den Menschen?

Ja, das stimmt.
Und genau deshalb geht es auch um den Hund.

Der Mensch macht viel mehr als 50% des Mensch-Hund Teams aus. Ob wir das wollen, oder nicht: sobald wir einen Hund zu uns holen, bestimmen wir komplett über sein Leben. Von unserem Fühlen, Denken und Handeln hängt ab, ob unser Hund sich wohl und sicher fühlt. Wir bestimmen darüber, ob er alleine mit uns lebt oder mit weiteren Tieren oder Artgenossen, was er wann tun darf, was und wann er frisst, wann er aus dem Haus kommt und wohin es geht, welche Artgenossen er trifft, welche Aktivitäten und „Hobbys“ er ausleben darf …

Wir gestalten jede Minute seines Lebens, „erziehen“ ihn und formen sein Verhalten nach unseren gut gemeinten Vorstellungen und auf eine Art und Weise, die wir für gut halten. Aber fragen wir uns auch, ob das alles aus Sicht des Hundes ebenfalls gut ist? Wir tragen eine große Verantwortung – das Wohlbefinden unseres Hundes hängt von uns ab.

Hast Du schon mal darüber nachgedacht, was einen guten Hundehalter ausmacht? Wenn Du mich das fragen würdest, dann würde ich antworten: Ein idealer Hundehalter ist aus meiner Sicht ein

  • verantwortungsvoller Mensch, dem bewusst ist, wie groß sein Einfluss auf das Wohlbefinden seines Hundes ist.
  • reflektierter Mensch, der sich und anderen Lebewesen mit Optimismus und Wertschätzung begegnen kann
  • ausbalancierter Mensch, der eine gutes Gleichgewicht zwischen seinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen und denen des Hundes anstrebt
  • empathischer Mensch, der über ausreichend Einfühlungsvermögen verfügt, um zu erkennen, wie es dem Hund gerade geht.
  • sozialer Mensch, der Lust auf Kommunikation, Interaktion und Austausch hat
  • resilienter Mensch, der den Höhen und Tiefen des Lebens souverän und gelassen begegnen kann und auch in schwierigen Situationen handlungsfähig bleibt bzw. schnell wieder in die Balance kommt.
  • offener Mensch, der sich ein Stück Kindheit bewahrt hat und der Freude daran hat, diese Seite gemeinsam mit seinem Hund auszuleben.
  • neugieriger Mensch, der das Lebewesen an seiner Seite in seiner Individualität verstehen möchte und bereit dazu ist, sich das erforderliche Wissen anzueignen.

Und weißt Du, was so schön daran ist, wenn Du Deinem Hundehalter-Idealbild ein Stückchen näher kommen willst? Indem Du Deine Gefühle, Deine Gedanken und Dein Handeln reflektierst und Qualitäten wie die oben genannten bei Dir förderst, tust Du etwas Gutes für Deinen Hund und gleichzeitig auch für Dich selbst. Und natürlich auch für alle Menschen, mit denen Du zu tun hast. Diese Qualitäten werden nicht nur in Deiner Rolle als Hundehalter hilfreich sein, sondern Dich in allen Rollen und Lebenslagen unterstützen.

Mit meinem Blog und mit meinem Konzept „Balance mit Hund“, das ich seit 2017 anbiete, möchte ich genau den ansprechen, der für das Wohl seines Hundes verantwortlich ist: Dich.

Gerne begleite ich Dich, wenn Du Deine gewünschten Fähigkeiten und Stärken reflektieren und fördern möchtest und wenn Du Dir mehr Balance im Leben wünscht. Denn Du hast mit dem was Du denkst, fühlst und tust so unglaublich viel Einfluss darauf, ob es Deinem Hund und Dir gut geht und ob Ihr ein starkes Team werdet, das gemeinsam aufblühen kann. 🌸